Eine gemütliche Beachbar mitten in der Stadt? Mit einer Sandlieferung aus der Region kein Problem. Eine gemütliche Beachbar mitten in der Stadt? Mit einer Sandlieferung aus der Region kein Problem.

 

Wie kaum ein anderer Baustoff prägen mineralische Rohstoffe unser tägliches Leben. Denn Sand, Kies und Natursteine werden nicht nur für den Bau und Erhalt von Gebäuden, Verkehrswegen oder der Kanalisation genutzt, jede Gemeinde benötigt mineralische Rohstoffe auch für Sportstätten und Freizeiteinrichtungen bis hin zu Kinderspielplätzen.
So entwickelt sich auch die Lieferung von Qualitätssand-Mischungen für Sportplätze, Speedwayanlagen oder Laufbahnen zu einem immer wichtigeren Geschäftsfeld. Vor allem der besonders hochwertige Sand für Beachvolleyball-Plätze macht einen guten Teil der Lieferungen der Rohstoffe gewinnenden Unternehmen aus.

Renaturierte Schotterteiche laden zum Baden ein

Damit auch zu Hause das Urlaubsfeeling nicht zu kurz kommt, liefern die Rohstoffe gewinnenden Betriebe auch Feinsand in die heimischen Gemeinden und versorgen Strandbars, aber auch Spielplätze und Kindergärten mit der passenden Sandmischung. In ländlichen Gebieten locken renaturierte Schotterteiche zum naturnahen Schwimmvergnügen. Österreichweit gibt es unzählige Teiche, die zum Baden zugelassen sind und über gesicherte Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten verfügen.

Eine ausgesprochen fruchtbare Verbindung besteht auch zur Kunstwelt. Bundesweit bieten viele aufgelassene Steinbrüche atemberaubend schöne Naturkulissen für kulturelle Veranstaltungen, Festivals oder Theateraufführungen.

Rohstoffgewinnung hat regionale Bedeutung

Vor allem für lokale Bauvorhaben ist die unmittelbare Verfügbarkeit von hochwertigen mineralischen Rohstoffen von großer Bedeutung: einerseits zur Sicherung der Wertschöpfung für die jeweilige Gemeinde, andererseits auch zur Vermeidung langer Transportwege (Beitrag zum Umweltschutz) und nicht zuletzt zur Minderung von Kosten. So beträgt die mittlere Transportdistanz zwischen Gewinnungsstätte und Einsatzort in Österreich meist nicht mehr als 30 Kilometer.

Aufwändige Genehmigungsverfahren blockieren Gewinnung

Zu kämpfen hat die gesamte Rohstoffbranche mit langwierigen und kostspieligen Genehmigungsverfahren. Denn wird eine Gewinnungsstätte nicht genehmigt, bedeutet dies nicht nur den Verlust von Arbeitsplätzen, ein höheres Verkehrsaufkommen und Nachteile für die regionale weiterverarbeitende Industrie, sondern auch höhere Kosten – und die bezahlt im Endeffekt der Konsument.

Neben wirtschaftlichen Gesichtspunkten achten immer mehr Gemeinden, Bauherren oder Architekten auf die Herkunft der eingesetzten Materialien. Hier spricht vor allem die gute Qualität klar für mineralische Rohstoffe „Made in Austria“. Umso wichtiger ist es, dass diese Nahversorger auch in Zukunft erhalten bleiben. Es liegt wesentlich in der Entscheidung der Gemeinden selbst, ob dies auch in Zukunft funktioniert.